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gut-zum-wissen Gut zum wissen  | 25 September 2024

Die 3 Varianten zur Rasenentfernung

Verleihen Sie Ihrem Garten ein gepflegtes Erscheinungsbild und lassen Sie einen Experten Ihren Rasen abtragen. Wir stellen Ihnen drei Varianten vor, wie Sie Rasen entfernen können. Zudem erfahren Sie, welche Vorüberlegungen für Ihr Vorhaben notwendig sind.


Varianten zur Rasenentfernung Sie wünschen sich in Ihrem Garten ein   neues Beet   oder haben vor, ein Gärtenhäuschen zu errichten? Dann müssen Sie an der ausgesuchten Stelle den Rasen entfernen. Je nach Arbeitsaufwand, Dauer und Umweltverträglichkeit stehen Ihnen hierfür drei verschiedene Methoden zur Verfügung.


Wir erklären Ihnen diese samt ihrer Vor- und Nachteile und sagen Ihnen, welche Vorüberlegungen notwendig sind, um Ihr Projekt fachgerecht und effizient durchführen zu können.


Wenn Sie bereits wissen, was zu tun ist, dann können Sie Ihr Projekt jetzt unverbindlich ausschreiben und Offerten von bewerteten Gärtnern vergleichen.



Rasen entfernen – welche Variante passt zu mir?


Manchmal ändern sich die Vorlieben – auch bezüglich der Gestaltung des eigenen Gartens.


Ein   neues Beet   wäre schön oder der Rasen soll einem weiteren Gestaltungselement wie zum Beispiel einem   Gartenhäuschen   weichen. Manchmal ist der Rasen jedoch auch einfach nicht mehr zu retten und muss neu angesät werden.


Die folgenden Varianten gibt es:


  • Die manuelle Entfernung
  • Die Entfernung mit Planen
  • Die chemische Entfernung


1. Der Klassiker: Die manuelle Entfernung


Für diese Form der Rasenentfernung braucht es einige Hilfsmittel:


  • Rasenmäher
  • Spaten
  • Harke
  • Pflug bzw. Bodenhacke/Gartenfräse (je nach Grösse des Gartens zu empfehlen)


Die   Vorbereitung   zum Entfernen des Rasens beinhaltet zunächst das   Mähen . Dabei sollte der Rasen so kurz geschnitten werden, wie es nur geht. In diesem Prozess können Sie auch gleich etwas Zeit in die Rasenpflege investieren und das Unkraut bekämpfen.


Sie brauchen keinerlei Rücksicht auf die Rasenpflanzen zu nehmen – schliesslich wollen Sie sie ja gänzlich entfernen. Je kürzer, desto weniger Material muss später vom Boden geharkt werden.


Nun gilt es, die Wurzeln komplett zu zerstören, damit der Rasen nicht wieder zu wachsen beginnt. Dazu können Sie die Rasenfläche mit einem Spaten abstechen und den darunter befindlichen Boden umgraben. 


Bei grösseren Flächen ist es empfehlenswert, auf schweres Gerät zurückzugreifen. Am besten geht das durch das Abfräsen bzw. Abschälen der Rasenfläche.


Vor- und Nachteile der manuellen Entfernung


Ein grosser Vorteil dieser Massnahme ist ihre   Umweltverträglichkeit . Gleichzeitig tun Sie etwas für Ihre körperliche Fitness und bekommen ein ziemlich gutes Gespür für die Beschaffenheit des unter dem Rasen befindlichen Bodens.


Haben sich zum Beispiel über die Jahre ein paar Unebenheiten und somit Stolperfallen breitgemacht, so haben Sie nun die Möglichkeit, alles wieder auf eine gleichmässige Höhe zu bringen.


Zudem wird der   Boden aufgelockert   und kann nach all den Jahren „durchatmen“. Auch wird eine Menge Abfall, wie zum Beispiel Steine, Wurzeln etc. aus dem Boden befördert, was der späteren Nutzung dienlich ist.


Nachteile dieser Massnahme bestehen im   hohen Zeit- und Arbeitsaufwand   sowie der daraus möglicherweise resultierenden, körperlichen Überbeanspruchung. Daher ist der Rückgriff auf einen professionellen Gärtner allenfalls eine sinnvolle Alternative. 



2. Entfernung mit Planen


Diese Methode ist sehr wirkungsvoll und der Arbeitsaufwand ist gering. Die Fläche im Garten, die von Rasen befreit werden soll, wird einfach mit einer lichtundurchlässigen Plane abgedeckt und fertig. Zumindest fast, denn das Erliegen der Fotosynthese dauert seine Zeit.


Darin liegt auch der   Nachteil   dieser Variante, denn Sie müssen sechs Monate warten, bevor Sie keine Rasenfläche mehr unter der Plane vorfinden. Wenn Sie jedoch   den besten Zeitpunkt   zum Rasenentfernen, den späten Herbst, nutzen, haben Sie pünktlich zum Frühlingsbeginn eine rasenbefreite Fläche.


3. Chemische Entfernung


Diese Methode sei eigentlich nur der Vollständigkeit halber erwähnt, da der grosse Nachteil in der   sehr hohen Umweltbelastung   begründet liegt.


Denn nicht nur der Rasen wird beim massiven Einsatz von Chemikalien vernichtet, sondern auch sämtliche Lebewesen im Erdboden. Zudem kann die Regeneration des Bodens unter   Umständen mehrere Jahre   dauern!


Die Folgen für die Natur und letztlich auch für Ihr neues Wunschbeet stehen in keinem Verhältnis zur Arbeitserleichterung und Zeitersparnis. Besonders nicht, wenn Sie vorhaben, die ehemalige Rasenfläche als Gemüsebeet oder Kräutergarten zu nutzen.


Greifen Sie also lieber auf die gute alte Handarbeit zurück.


Falls Sie selbst körperlich oder zeitlich verhindert sind, können Sie selbstverständlich auch einen Experten zum Entfernen des Rasens beauftragen.


Versierte Fachkräfte bieten zudem den Vorteil, dass Sie Ihr künftiges Schmuckstück – ob Traumbeet, Gartenhäuschen oder Sonstiges – kompetent nach Ihren Wünschen geplant und angelegt bekommen.


Rasen abtragen


4. Wie viel kostet das Rasenentfernen?


Je nach Gärtner werden die   Arbeitskosten   in Arbeitsstunden oder anhand der abzutragenen Grundfläche verrechnet. Der Stundenlohn für das Abtragen von Rasen beträgt etwa   CHF 60.- bis CHF 80.-   . Bei der flächenabhängigen Abrechnung kann man mit Kosten   zwischen CHF 20.- und CHF 40.- pro Quadratmeter   rechnen.


Zusätzlich können auch   Materialkosten   für beispielsweise die Entsorgung anfallen. Dort ist mit   CHF 10.- bis CHF 15.- pro Kubikmeter   zu rechnen. Erfordert Ihre Rasenfläche die Verwendung von speziellem Werkzeug oder Maschinen, müssen Sie mit   zusätzlichen Kosten   rechnen.


Kostenart Kosten von Kosten bis
Arbeitskosten (Stundenlohn) CHF 60.-/h CHF 80.-/h
Arbeitskosten (Fläche) CHF 20.-/m² CHF 40.-/m²
Materialkosten (Entsorgung) CHF 10.-/m³ CHF 15.-/m³


Worauf sollte bei der Rasenentfernung geachtet werden?


Bei der Rasenentfernung gibt es Einiges zu beachten. Diese Informationen sind für den Gärtner von Bedeutung. Daher sollten Sie diese bei der Offertanfrage mit einbeziehen:


  • Die Grösse der abzutragenden Rasenfläche ist bei der Planung von essenzieller Bedeutung. Diese hat nicht nur Einfluss auf den zu erwartenden   Arbeitsaufwand , sondern auch auf die erforderlichen   Gerätschaften . Zudem kann eine besonders grosse Rasenfläche zu einem erhöhten Personalbedarf führen.
  • Die Beschaffenheit des Untergrundes der Rasenfläche spielt in puncto Arbeits- und Materialaufwand eine grosse Rolle. Ist der   Boden weich , kann Ihr Gärtner in der Regel sofort beginnen, Ihren Rasen zu entfernen. Ist die   Bodendecke hart   und geschlossen, ist unter Umständen eine vorherige Auflockerung notwendig.
  • Das Abtragen des Rasens kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Die simpelste Methode erfolgt mit Hilfe eines   Spatens . Dabei wird der Rasen zunächst senkrecht angestochen und anschliessend waagerecht herausgehoben. Diese Methode ist nicht nur zeit-, sondern auch arbeitsintensiv. Viele Gärtner nutzen beim Rasen-Abtragen eine   Rasenfräse . Diese Maschine häckselt die komplette Grasnarbe klein und lockert dabei das Erdreich auf. Nachteil: Vorhandenes Unkraut wird auf Ihrer kompletten Rasenfläche verteilt. Die Verwendung einer   Rasenschälmaschine   gilt als effektivste Methode, um Rasen abzutragen. Die selbstfahrende Maschine schneidet die Grünfläche mit Hilfe vibrierender Messer plan ab.


Den passenden Gärtner finden


Mit einer kostenlosen und unverbindlichen Offertanfrage bei renovero können Sie Ihre genauen Vorstellungen formulieren und werden schnell passende Offerten erhalten. 


Bei der Auswahl des geeigneten Experten hilft Ihnen auch das Bewertungsportal von renovero, mit dem Sie ganz einfach die Erfahrungen früherer Kunden einsehen können.


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