Welche Arten von Boilern gibt es?
Auf dem Markt werden aktuell mehrere Arten von Warmwasserbereitern angeboten, die mit unterschiedlichen Vorteilen punkten. Hier sehen Sie die gängigsten Varianten auf einen Blick:
- Durchlauferhitzer
- Elektroboiler
- Gasboiler
- Wärmepumpen-Boiler
Durchlauferhitzer eignen sich vor allem zur Aufbereitung von geringen Warmwassermengen. Sie werden häufig in der Küche zur Erwärmung des Wassers für die Spüle eingesetzt. Gasboiler waren lange Zeit wegen ihrer geringen Betriebskosten beliebt. Da sie mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, müssen sie allerdings über kurz oder lang ersetzt werden. Elektroboiler sind kleine Warmwasserspeicher mit Wärmedämmung, in die eine Heizpatrone integriert ist. Sie wandelt Strom innert kürzester Zeit in warmes Wasser um. Wärmepumpenboiler sind aktuelle die Warmwasserlösungen mit der höchsten Energieeffizienz.
Wie funktioniert ein Wärmepumpen-Boiler?
Diese Art von Boilern funktioniert nach demselben Prinzip wie eine Heizungsanlage mit Wärmepumpe zum Heizen von Wohnräumen – nur, dass sie anstelle des Heizungswassers Trinkwasser aus der Leitung erwärmen. Die Geräte saugen Luft aus der Umgebung an und leiten sie auf einen Wärmetauscher. Dort verdampft ein Kühlmittel, das als Hilfsmittel zur Temperaturübertragung verwendet wird. Im Verdichter wird das Kühlmittel komprimiert, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist. Durch einen zweiten Wärmetauscher wird anschliessend die Temperatur auf das Brauchwasser übertragen. Ein Wärmepumpen-Boiler bezieht bis zu 65 Prozent der Energie zum Heizen des Brauchwassers aus der Umgebungsluft. Er verbraucht also wesentlich weniger Strom als andere Boilersysteme.
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